Prof. Dr. Natalia Ardila-Mantilla

 

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Lehrgebiet und Funktionen:

Professorin für Instrumental-/Vokalpädagogik, Studiengangsleitung Instrumental‑/Gesangspädagogik

Stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge (ALMS)

 

Schwerpunkte in Forschung und Lehre:

Instrumental- und Gesangspädagogik (Lehrerbildung, Berufsfelder, Professionalisierung), empirische Forschung mit qualitativen Verfahren im Musikschulbereich (Schwerpunkt: Musikvermittlung in formalen / informellen musikalischen Lernkontexten), Entwicklung von Konzepten zum Musizieren-Lernen in heterogenen Gruppen, Hochschuldidaktik.

Zitat/Motto:

„Education is an admirable thing, but it is well to remember from time to time that nothing that is worth knowing can be taught.“ (Oscar Wilde)

Biografie

  • geb. 1974 in Bogotá (Kolumbien)
  • 1991-1997 Künstlerisches Studium mit Hauptfach Klavier an der Universidad Javeriana in Bogotá
  • 1994-1997 Unterrichtstätigkeit in verschiedenen Musikschulen in Bogotá; Fächer: Klavier, Korrepetition, Musiktheorie
  • 1995-1997 Lehrbeauftragte für Harmonielehre und Gehörbildung an der Universidad Javeriana in Bogotá
  • 1997-2006 Studium Instrumental(Gesangs)Pädagogik mit Hauptfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • 2005-2006 Unterrichtstätigkeit in der Musikschule Edlitz-Grimmenstein-Thomasberg-Zöbern (Österreich); Fächer: Klavier, Korrepetition
  • 2005-2015 Unterrichtstätigkeit in der Musikschule Wien; Fächer: Klavier, Improvisation, Elementares Musizieren, Volksschulprojekt
  • 2006-2013 Universitätsassistentin am Institut für Musikpädagogik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • 2013 Promotion im Fach Musikpädagogik; Titel der Dissertation: „Musiklernwelten erkennen und gestalten. Eine qualitative Studie über Musikschularbeit in Österreich“
  • 2013-2015 Senior Scientist am Institut für Musikpädagogik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • seit 2015 Professorin für Instrumental- und Vokalpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Publikationen

Eigene Buchprojekte

  • Ardila-Mantilla, Natalia (2016): Musiklernwelten erkennen und gestalten. Eine qualitative Studie über Musikschularbeit in Österreich. Wien: LIT Verlag (Empirische Forschung zur Musikpädagogik, 5).
  • Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter; Stekel, Hanns (2015): Musikschule gibt es nur im Plural. Drei Zugänge. Innsbruck: Helbling Verlag (Wiener Beiträge zur Musikpädagogik, 1).
  • INVITE (Polifonia Working Group for Instrumental and Vocal Music Teacher Training) (2010): Instrumental and Vocal Teacher Education: European Perspectives. Amsterdam: AEC (Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen).

Herausgeberschaften

  • Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter; Stöger, Christine; Wüstehube, Bianka (Hg.) (2016): Herzstück Musizieren. Instrumentaler Gruppenunterricht zwischen Planung und Wagnis. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik).
  • Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter (Hg.) (2009): Vom wilden Lernen. Musizieren lernen – auch außerhalb von Schule und Unterricht. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik).

Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften

  • Ardila-Mantilla, Natalia (2018): Außerinstitutionelle Lernräume. In: Dartsch, Michael; Knigge, Jens; Niessen, Anne; Platz, Friedrich; Stöger, Christine (Hg.): Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen - Forschung - Diskurse. Münster, New York: Waxmann Verlag, S. 397-405.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2018): Bewegung in die richtige Richtung. Wie JeKits eine nachhaltige Wirkung erzielen kann (Teil 2). In: musikschule )) DIREKT 6/2018, S. 8-11.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2018): Bleibende Eindrücke hinterlassen. Wie JeKits eine nachhaltige Wirkung erzielen kann (Teil 1). In: musikschule )) DIREKT 5/2018, S. 6-9.
  • Ardila-Mantilla, Natalia; Busch, Thomas; Göllner, Michael (2018): Musiklernen als sozialer Prozess. Drei theoretische Perspektiven. In: Gruhn, Wilfried; Röbke, Peter (Hg.): Musiklernen. Bedingungen - Handlungsfelder - Positionen. Innsbruck, Esslingen, Bern-Belp: Helbling Verlag, S. 178-203.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2018): "Soy yo" - "Das bin ich". Wie können Musikschullehrende die Identitätsarbeit ihrer SchülerInnen sinnvoll begleiten? In: Üben und Musizieren 5/2018, S. 6-9.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2018): Wer hat Angst vor der Empirie? Empirische Forschung in der Instrumentalpädagogik: Aktueller Stand - Herausforderungen - Perspektiven. In: Rüdiger, Wolfgang (Hg.): Instrumentalpädagogik - wie und wozu? Entwicklungsstand und Perspektiven. Mainz: Schott Music (Üben und Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik), S. 99-115.
  • Ardila-Mantilla, Natalia; Schneidewind, Ruth (2016): So musizieren... und auch so. Elementare Musikpädagogik und Instrumental-/Gesangspädagogik im Dialog. In: Schneidewind, Ruth; Widmer, Manuela (Hg.): Die Kunst der Verbindung. Texte zur Elementaren Musikpädagogik in Österreich. Innsbruck, Esslingen, Bern-Belp: Helbling Verlag, S. 153-172.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2016): „Einzelunterricht ist sehr zielführend. Gruppenunterricht… hm“. Vorstellungen von der musikalischen Wissensvermittlung und ihre didaktischen Konsequenzen im instrumentalen Gruppenunterricht. In: Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter; Stöger, Christine; Wüstehube, Bianka (Hg.) (2016): Herzstück Musizieren. Instrumentaler Gruppenunterricht zwischen Planung und Wagnis. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik). S. 101‑115.
  • Aigner-Monarth, Elisabeth; Ardila-Mantilla, Natalia (2016): Musizierräume – Lernräume – Spielräume. Künstlerisches und didaktisches Handeln im instrumentalen Gruppenunterricht. In: Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter; Stöger, Christine; Wüstehube, Bianka (Hg.) (2016): Herzstück Musizieren. Instrumentaler Gruppenunterricht zwischen Planung und Wagnis. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik). S. 33‑44.
  • Ardila-Mantilla, Natalia; Buchborn, Thade (2015): Praxis durchleuchten – Praxis verbessern. Zwei Wiener Beispiele für Forschung mit engem Bezug zum musikpädagogischen Berufsalltag. In: Schmid, Silke (Hg.) (2015): Musikunterricht(en) im 21. Jahrhundert. Begegnungen – Einblicke – Visionen. Augsburg: Wißner-Verlag (Forum Musikpädagogik, 125). S. 145‑158.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2015): Vielfältige Arbeitsweisen, verschiedene Zielvorstellungen, koexistierende Communities. Die Pluralität der Musikschularbeit aus der Perspektive der Lehrerinnen und Lehrer. Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter; Stekel, Hanns (2015): Musikschule gibt es nur im Plural. Drei Zugänge. Rum bei Innsbruck: Helbling Verlag (Wiener Beiträge zur Musikpädagogik, 1). S. 51-78.
  • Röbke, Peter; Ardila-Mantilla, Natalia; Stekel, Hanns (2015): Jeder Schüler der Musikschule soll seine persönliche Perspektive finden. Hanns Stekel, Leiter der Johann-Sebastian-Bach-Musikschule Wien, antwortet auf Fragen von Natalia Ardila-Mantilla und Peter Röbke. S. 79-91.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2015): Vielfalt bejahen – aber wie? Wie die Musikschule unterschiedlichen musikalischen Interessen und Lernwegen entgegenkommen kann. In: Üben und Musizieren 2/2015, S. 12-15.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2013): Musikschularbeit in Österreich: Praktiken und Zielvorstellungen. Eine qualitative Studie. In: Lehmann-Wermser, Andreas; Krause-Benz, Martina (Hg.) (2013): Musiklehrer(‑bildung) im Fokus musikpädagogischer Forschung. Münster: Waxmann (Musikpädagogische Forschung, 34). S. 117‑133.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2010): Was macht eigentlich ein Berufsmusiker? Instrumentalpädagogik als Beruf: Tendenzen und neue Herausforderungen. In: Üben und Musizieren 6/2010, S. 24-28.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2009): Über die Durchlässigkeit von Lernwelten. Eine Studie über musikpädagogisches Handeln und formale/informelle Lernprozesse an österreichischen Musikschulen. In: Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter (Hg.) (2009): Vom wilden Lernen. Musizieren lernen – auch außerhalb von Schule und Unterricht. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik), S. 169‑176.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2009): Wege, Umwege, Sackgassen. „Eigensinnige“ Musiker im Gespräch über ihren musikalischen Werdegang. In: Ardila-Mantilla, Natalia; Röbke, Peter (Hg.) (2009): Vom wilden Lernen. Musizieren lernen – auch außerhalb von Schule und Unterricht. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik), S. 129‑144.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2009): Kochen nach Rezept? Über Pedanten und Experten – in der Küche und beim Lehrerwerden. In: Üben und Musizieren 5/2009, S. 12–17. (Nachdruck in: Schweizer Musikzeitung 3/2010, S. 21‑24.)
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2008): „Schubert liegt dir nicht!“ 10 einfache Rezepte, um das Flow Ihrer Schüler (auch nachhaltig) zu blockieren. In: Üben und Musizieren 2/2008, S. 50‑53.
  • Ardila-Mantilla, Natalia (2007): "An Englishman in New York" oder: Musik lehren und lernen in Europa aus der Sicht einer Nicht-Europäerin. In: Malmberg, Isolde; Wimmer, Constanze (Hg.) (2007): Communicating Diversity: Musik lehren und lernen in Europa. Festschrift für Franz Niermann. Augsburg: Wißner-Verlag (Forum Musikpädagogik, 79), S. 181-185.

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