Professorin für Musikpädagogik, Studiengangsleitung Lehramt Musik
Musiklehrerbildung vom Studium bis in den Beruf, institutionelle und inhaltliche Vernetzung von Studium und Beruf, „Lebenslanges Lernen“, Entwicklung von Konzepten zur Musikvermittlung, Kreativität in der Musikpädagogik, kulturwissenschaftlich orientierte Musikpädagogik.
Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch Möglichkeitssinn geben. (Robert Musil)
Ein Forschungsprojekt gemeinsam mit Michael Rappe untersucht Formen informellen Lernens im Bereich des HipHop. Anhand narrativer Interviews mit B-Boys und -Girls von der ersten Generation in Deutschland bis zur Gegenwart wird das sich selbst regulierende System des Lernens in dieser Tanzkultur beschrieben und in Hinblick auf seine Bedeutung für die pädagogische Arbeit reflektiert.
Ein Projekt des Landesverbandes der Musikschulen in NRW e.V. (LVdM) und der Hochschule für Musik und Tanz Köln, gefördert von den Ministerien für Kultur und Wissenschaft sowie für Schule und Bildung des Landes NRW
Das Projekt schließt an ein Vorgängerprojekte (Laufzeit 2015-2018) an, in dem das Ziel verfolgt wurde, intensive Verzahnungen von Schule und Musikschule anhand von Modellfällen zu entwickeln. Auf Grundlage der Prinzipien einer Entwicklung vor Ort und mit den Beteiligten sowie in Anbindung an die aktuellen Standards der schulischen und musikschulischen pädagogischen Arbeit wurde musikalische Bildung gemeinsam gedacht. Entstanden sind sowohl vielfältige Bausteine der Kooperation, die eine gelingende Zusammenarbeit für eine Musikalisierung von Schüler_innen dokumentieren wie auch ein Konzept für den Aufbau von Teams und organisatorischen Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse sowie Hinweise auf Publikationen sind über die Website www.emsa-zentrum.de zugänglich.
Zukunftsperspektive des aktuellen Folgeprojekts "Eine (Musik)Schule für alle" II
In der beantragten Phase soll dieses Entwicklungskonzept vervielfältigt und somit über das Beispielhafte hinausgeführt werden. Dies bedeutet vor allem Konzepte für die Qualifizierung von MultiplikatorInnen zu entwickeln, die Zahl an Standorten zu erweitern und die Rückbindung an die Lehr- und Forschungsarbeit der Musikhochschule zu stärken.
Angedacht ist der Aufbau eines Zentrums für Musikkooperation an (Musik)Schulen NRW (ZfMK) mit folgenden Aufgaben: